Dieses Jahr hat die Feuerwehr Ansfelden einiges an Neuzugängen, sei es aus der Jugendgruppe oder als Quereinsteiger ins Feuerwehrwesen, zu verbuchen. Der erste Schritt nach dem Einarbeiten in die Kameradschaft ist die Ausbildung zum Feuerwehrmann oder zur Feuerwehrfrau in Form der Truppmannausbildung. Hierbei haben heuer zwei Kameraden und eine Kameradin sich zur Aufgabe gesetzt in den aktiven Feuerwehrdienst bei der Feuerwehr Ansfelden zu treten. In dieser kurzen Reihe an Beiträgen stellt die Feuerwehr Ansfelden die Drei in einem kurzen Interview vor. Seit Anfang an begeistert dabei
Johannes Ebner ist 18 Jahre alt und seit 01.11.2021 bei der Feuerwehr Ansfelden Mitglied. Als Quereinsteiger in den Aktivdienst hat Johannes es etwas schwerer als seine KameradInnen aus der Jugendgruppe. Ihm fehlt zwar die Jugendgruppenerfahrung aber Johannes ist sich sicher, dass er mit Fleiß alles erreichen kann.
Wie bist du zur "Berufung" Feuerwehrmann zu werden gekommen? Im letzten Jahr waren einige Unwetterereignisse in meiner direkten Umgebung. Ich half bei den Arbeiten selbstverständlich mit. Unter anderen half ich der Feuerwehr Ansfelden bei Überflutungen und Pumparbeiten. Ich blieb dabei und besuchte schnell meine erste "Montagsübung". Meine Schwester ist bereits länger bei der Feuerwehrjugend tätig. Der Anschluss fiel mir daher nicht schwer.
Wie stellst du dir den Feuerwehralltag bei der Feuerwehr Ansfelden vor?
Einsätze, Übungen und Schulungen. Auch mit anderen Feuerwehren und Einsatzorganisationen zusammenzuarbeiten. Ich werde auch Weiterbildungen und Sonderausbildungen machen.
Was hast du für Erwartungen gegenüber deinen Kameraden und Kameradinnen? Eigentlich nichts anderes als die anderen von mir. Hilfsbereitschaft und Kameradschaft. Ich habe bereits gelernt, dass man schnell anknüpfen kann. Unterstützung und von einander lernen zu können ist mir wichtig.
Wie läuft denn die Ausbildung für dich momentan? Es ist bereits viel passiert in der Ausbildung. Die nächsten Ausbildungen sind Im Jänner und ich freue mich bereits darauf etwas neues anzugehen. Alles ist zeitintensiv aber sehr interessant, bei den Schulungen geht eine Menge Zeit drauf. Viele Wochenenden können da schon mal zu "Feuerwehwochenenden" werden. Wichtig ist mir das "anfassen" bei den Übungen.
In welche Richtung möchtest du dich direkt nach der Truppmannausbildung bewegen? Erst mal den Grundlehrgang abschließen ist mein jetziges Ziel. Ich will was erleben und mich auf jeden Fall als Angriffstrupp ins Einsatzgeschehen schmeißen. Wohin es mich dann schlägt wird die Ausbildung und auch die im Anschluss beginnende Truppführerausbildung zeigen.
Was kannst du zum Feuerwehralltag beitragen? Ich denke ich kann mich gut mit Technik auseinandersetzen. Mit dem Wissen aus der Truppmannausbildung kann ich sicher viel zu Einsätzen und der Sicherheit der Menschen in Ansfelden beitragen.
Was denkst du kann für dich eher schwieriger werden? Die enorme Menge an Informationen umzusetzen. Vieles ist erst durch Übungen und Schulungen bei der eigenen Feuerwehr verständlich.
Was denkst du kann für dich eher leichter sein? Anpacken und hilfsbereit sein! Die Leute können sich auf mich verlassen.
Mein Motto:
"Anpacken statt zusehen!"
Interessiert in den Feuerwehrdienst der Feuerwehr Ansfelden zu treten? Du -brennst- für eine sinnvolle ehrenamtliche Tätigkeit und bist zwischen 16 und 65 Jahren alt? Informiere dich direkt und melde dich bei uns!
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